Nach 25 Jahren soll es mal wieder „rumpeln“
1988, sagt Vorsitzender Anton Maier. Obwohl es in der Größe damals umstritten war, „hat es sich bewährt.“
Bei den Einsätzen, 2023 rückte die Feuerwehr 44 Mal aus, blieben vor allem die überörtlichen Einsätze wie bei den starken Schneefällen in Berchtesgaden oder bei Hochwassern wie 2016 in Simbach am Inn oder dieses Jahr in Manching bei Ingolstadt, in Erinnerung, sind sich Maier, Laumann und Fellner einig. Auch die großen Einsätze in der Region, wie der Brand des Hotel Glöcklhofer 2005 oder die bei der hiesigen Chemieindustrie, seien etwas Besonderes.
Obwohl die Wehr personell und ausbildungstechnisch gut aufgestellt ist, freue man sich immer über neue Kameraden, auch über Quereinsteiger, so Thomas Fellner. „Jeder kann vorbeischauen oder uns beim Fest ansprechen.“ In der Wohngemeinde Emmerting sei die Feuerwehr zudem ein großer integrativer Faktor, sagt Anton Maier. Wenn jemand neu in die Gemeinde ziehe, finde er bei der Feuerwehr schnell Anschluss; sie „ist ein verbindendes Element“. Auch das Grillfest, die Christbaumversteigerung, die während Corona sogar online stattfand, oder die Haussammlung gehöre fest in den Gemeindekalender. 25 Jahre nach dem letzten großen Feuerwehrfest dürfe es jetzt aber auch partytechnisch mal wieder „gscheid rumpeln“, so Maier. Schließlich liege fast eine ganze Generation zwischen den beiden Festen. Für viele sei es das erste große Feuerwehrfest.
Bevor die Party aber beginnen kann, wartet nochmals viel Arbeit auf die Wehr. Am Donnerstag beginnt der Aufbau des Zeltes; heute in einer Woche bauen sie den Altar für den Gottesdienst.
−tga
Quelle www.pnp.de vom 27.8.24