Einsatz der Altöttinger Feuerwehrler im "K-Gebiet" beendet

15.01.2019
Foto (Kameraden aus Emmerting und Mehring)

Wie viele Tonnen Schnee sie geschaufelt haben, kann niemand sagen. Vier Tage dauerte der ehrenamtliche Einsatz der freiwilligen Helfer der Feuerwehr aus dem Landkreis Altötting im "Katastrophengebiet Schnee", seit Montagabend ist er beendet.

Wie Kreisbrandinspektor Alois Wieser sen., der das Altöttinger Kontingent im Kreis Berchtesgadener Land mit Kreisbrandmeister Martin Estermaier anführte, mitteilt, waren am Montag nochmal 115 Mann aus 18 Feuerwehren des Landkreises zum Dächer räumen abgeordnet, namentlich aus Altötting, Teising, Tüßling, Neuötting, Pleiskirchen, Wald/Alz, Burgkirchen, Mehring, Emmerting, Kirchweidach, Arbing, Raitenhaslach, Halsbach, Burghausen, Perach, Töging, Garching und Reischach. Verstärkt wurden die Feuerwehrler durch BRK, THW und Malteser.

Die Einsätze in Berchtesgaden, Ramsau, Schönau sowie Bischofswiesen seien unfallfrei verlaufen, zeigt sich Wieser zufrieden. Im "K-Gebiet" wurden die Helfer freudig begrüßt, die Menschen seien dankbar für die Unterstützung gewesen und sorgten auch für die Verpflegung.

Einsatzbeginn war immer um 5.30 Uhr, am Abend fuhren die Feuerwehrler wieder heim in den Landkreis Altötting. Am heutigen Dienstag werden die südostbayerischen Kräfte von Kameraden aus Franken abgelöst.− ecs

 

Quelle www.pnp.de vom 15.01.2019